Wien bietet sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten um sich von A nach B zu bewegen.
Eine kleine Auswahl für die effizientesten Wege durch die Stadt und ein wenig mehr findet ihr hier! Von einer Anreise zum wohlverdienten Wien-Urlaub mit dem Auto ist im Moment eher abzuraten. In den meisten Bezirken gibt es mittlerweile sogenannte Kurzparkzonen, welche kostenpflichtig sind. Länger als ein paar wenige Stunden kann man in diesen Zonen daher nicht mehr parken. Vorsicht ist auch bei den gekennzeichneten Anrainerparkplätzen geboten, da diese ausschließlich den Bewohnern der jeweiligen Bezirke zur Verfügung stehen. Eine weitere – jedoch kostspielige – Alternative ist eine der zahlreichen Parkgaragen in Wien.
Wien verfügt nicht nur über einen modernen, internationalen Flughafen, sondern auch einen Hauptbahnhof, mehrere kleinere Bahnhöfe sowie mehrere, zentral gelegene Busbahnhöfe.
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Es muss also nicht immer das Auto sein. Wien lässt sich wunderbar auch abseits der viel befahrenen Autobahnen erreichen. So stehen ein internationaler Flughafen (VIE – Wien Schwechat) sowie ein großer und weitere kleinere Bahnhöfe zur Verfügung, die alle überaus gut an das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sind.
Der Wiener Flughafen befindet sich genau genommen im niederösterreichischen Schwechat, ist aber trotzdem nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Aufgrund des ausgezeichneten öffentlichen Verkehrsnetzes – in und um Wien – ist die Anreise vom Flughafen ins Stadtzentrum problemlos möglich. Die kostengünstigste Variante dafür ist die Schnellbahn der ÖBB für nur ca. € 3,90 pro Person. Aber auch der Flughafen Express (CAT) oder eine der Buslinien pendeln zwischen Flughafen und mehreren Standorten in Wien regelmäßig.
Flughafen Wien: www.viennaairport.com
City Airport Train: www.cityairporttrain.com
Vienna Airport Lines: www.viennaairportlines.at
Modern, hell, neu: Der Wiener Hauptbahnhof
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Fast alle Züge der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) halten am vor wenigen Jahren eröffneten Wiener Hauptbahnhof. Vom Hauptbahnhof selbst kommt man sehr schnell mit den „Öffis” (Wienerisch für öffentliche Verkehrsmittel) in alle Ecken der Stadt. Sowohl die U-Bahnlinie U1, als auch diverse Schnellbahnen, Straßenbahnen und Busse halten hier. Die moderne Architektur des neuen Hauptbahnhofs gepaart mit diversen Shops und Lokalen laden zu einem Rundgang ein. Außerdem ist er das Zentrum des neuen Sonnwendviertels. Moderne Architektur und verschiedenste Lokale laden zum Verweilen ein.
Der zweite große Bahnhof Wiens ist der Westbahnhof. Hier halten nicht nur die Züge der ÖBB, sondern auch die Westbahn, ein privates Bahnunternehmen mit der Route Wien – Linz – Salzburg und zurück. Der Westbahnhof liegt sehr zentral am Ende der Mariahilfer Straße. Mit den U-Bahnlinien U3 sowie U6, diversen Straßenbahnen und Bussen erreicht man fast jedes Ziel bequem und in relativ kurzer Zeit. Im Westbahnhof befindet sich außerdem die Bahnhofcity Wien West. Auch hier findet man diverse Shops (Kleidung, Elektronik, Lebensmittel uvm.) sowie einige Gastrolokale.
Hauptbahnhof Wien: www.hauptbahnhofcity.wien
Westbahnhof inkl. Busbahnhof: http://bahnhofcitywienwest.at
VIB-Vienna International Busterminal (VIB), 1030 Wien: https://www.vib-wien.at/de/vib-busbahnhof
VIENNA BUS TERMINAL, 1020 Wien: https://www.busterminal-vienna.at/
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Wien so richtig kennenlernen
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In Wien angekommen empfehlen sich die Wiener Linien, um so viele Sehenswürdigkeiten wie nur möglich zu besuchen. Das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ist sehr gut ausgebaut. Insgesamt fünf U-Bahnlinien (eine sechste ist in Planung), mehrere Schnellbahnen sowie diverse Busse und Straßenbahnen ziehen ein enges Netz, vom Zentrum bis in die Außenbezirke.
Vor allem die diversen Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Schönbrunn, das Riesenrad im Wiener Prater, das Ernst Happel Stadion, das Schloss Belvedere, der Stephansdom, die Heurigen in Grinzing, das MuseumsQuartier oder die Wiener Karlskirche, lassen sich allesamt wunderbar mit den Öffis erreichen. Die Intervalle sind gerade untertags vorbildhaft. Ein Tipp für alle Nachtschwärmer: Die U-Bahnen der Wiener Linien sind am Wochenende und vor einem Feiertag die ganze Nacht unterwegs.
Wiener Linien: www.wienerlinien.at
Alternativen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln? Ja, die gibt es in Wien!
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Es gibt auch Alternativen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, um sich schnellstmöglich in Wien fortzubewegen. Wie in allen Großstädten findet man an vielen Ecken der Stadt ausgewiesene Taxistandplätze. Überdies ist es möglich ein freies Taxi (leuchtenden Taxi Schriftzug am Autodach beachten) durch ein Handzeichen auf der Straße anzuhalten. Auch der Taxi-Konkurrent Uber ist in Wien präsent und verfügbar. Per App kann man sich von den Fahrern ganz einfach abholen und zum gewünschten Ziel chauffieren lassen. Bezahlt wird über den persönlichen Account, ganz und gar bargeldlos und direkt über die Uber App.
Aber auch diverse Alternativen zu uber sind in Wien präsent – so zum Beispiel das vorarlbergische Start-Up Holmi, oder Bolt (ehemals Taxify), einer der stärksten uber-Konkurrenten. Beide Dienste lassen sich unkompliziert über Apps buchen und die Bezahlung erfolgt mittels Kreditkarte oder Bargeld.
uber in Wien: www.uber.com/de-AT/cities/vienna
Holmi: https://holmi.at/
Bolt: https://bolt.eu/de/
Carsharing in Wien – SHARE NOW
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Wer gerne selber fahren oder das Umland von Wien kennenlernen möchte, dem empfehlen wir Carsharing Angebot zu nutzen – etwa den momentanen Platzhirschen SHARE NOW. Das Unternehmen entstand aus der Fusion der beiden ehemaligen großen Carsharing-Anbieter in Wien, Car2Go und DriveNow. Hierfür muss man sich einmalig anmelden sowie die SHARE NOW-App auf sein Smartphone laden. Das Unternehmen hat zahlreiche Fahrzeuge auf den Wiener Straßen stehen und bietet den Kunden ein breites Angebot vom kleinen City-Flitzer bis hin zu Cabrios und größeren Fahrzeugen. Bezahlt wird ganz einfach nach Fahrminuten. Die Autos sind rundum versichert und um Parkgebühren und Kurzparkzonen muss man sich auch keine Gedanken mehr machen.
Share now: https://www.share-now.com/
Parkpickerl und Kurzparkzonen
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In Wien herrscht eine regelrechte Fülle an verschiedenen Kurzparkzonen. In diesen Zonen ist das Parken zu bestimmten Zeiten kostenpflichtig. Da sich die Zeiten oftmals von Bezirk zu Bezirk unterscheiden, ist ein kurzer Check unter https://www.wien.gv.at/stadtplan/ empfehlenswert.
Bewohnerinnen und Bewohner, deren Hauptwohnsitz in einer Kurzparkzone liegt, können ein Parkpickerl beantragen. Damit kann man grundsätzlich parken so lange man möchte. In Geschäftsstraßen gilt jedoch ebenfalls eine maximale Parkdauer von 1,5 Stunden
. Schließlich möchte man ja auch anderen Personen das Parken dort ermöglichen.
Vienna Citybikes
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Neben Autos kann man in Wien auch sehr einfach und kostengünstig Fahrräder, die sogenannten Citybikes, ausborgen. Diese Räder sind bei Einheimischen mindestens genauso beliebt wie bei Touristen. Vor allem in den warmen Monaten kommt man oftmals mit dem Rad bequemer von A nach B, als mit dem Auto. Die Radwege sind in Wien gut ausgebaut, gerade der Ring und seine Sehenswürdigkeiten, beispielsweise das Wiener Rathaus, die Staatsoper, die Urania oder die Hofburg, lassen sich über einen eigenen Radweg sehr gut erkunden. Bei schönem Wetter empfiehlt sich auch ein Radausflug entlang des Donaukanals – von der Schemmerl Brücke in der Brigittenau bis ganz runter nach Simmering.
Citybike Wien: www.citybikewien.at
Mit dem Tretroller durch die Stadt
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Was ist umweltfreundlich und hält zusätzlich noch fit? Genau, eine Fahrt mit dem E-Scooter, zu Deutsch Tretroller! Dies ist ein neuer und beliebter Trend in Wien, mit welchen man super die Stadt erkunden und viel Gehzeit einsparen kann.
Das neue Service lässt sich zudem problemlos nutzen. Einfach die App des Anbieters herunterladen, Electric Scooter in der Nähe finden, buchen und nutzen.
Dieses neue Mobilitätsservice wird unter anderem von diesen Unternehmen angeboten:
Lime-S: https://www.li.me/electric-scooter
Bird: https://www.bird.co/
Tier: https://www.tier.app/
Wien und seine Sehenswürdigkeiten einfach zu Fuß erkunden.
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Vor allem die Wiener Innenstadt ist genau genommen gar nicht so groß und eignet sich dadurch wunderbar, um die vielen Sehenswürdigkeiten des 1. Bezirkes zu Fuß zu entdecken. Auch in den umliegenden und angrenzenden Bezirken Alsergrund (Servitenviertel), Mariahilf (Naschmarkt), Neubau (Mariahilfer Straße), Wieden (Freihausviertel), Landstraße (Stadtpark) sowie die Leopoldstadt (Karmelitermarkt) gibt es neben Sehenswürdigkeiten auch Shoppingmöglichkeiten und gemütliche Lokale in relativ kurzer Gehdistanz zum Wiener Zentrum.
Nehmt euch genügend Zeit für euren Wien Besuch, lasst euch ein wenig treiben und schlendert durch die kleinen Gassen, Grätzln und Hotspots der Stadt. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben.
Mehr zum Thema Parken, Kurzparkzonen und Parkgaragen findet ihr in unserem Blog: Parken in Wien. Damit muss niemand mehr Zeit mit lästiger Parkplatzsuche verschwenden.