5 Dos & Dont’s für Touristen in Wien

Was Touristen bei einem Wien-Besuch tun – und was sie lieber lassen sollten

Wien ist eine Metropole von Weltrang und äußerst beliebt bei Touristen. Neben vielen Museen, Theatern und Sehenswürdigkeiten locken vor allem auch die hervorragende Kulinarik und die einzigartige Wienerische Lebensphilosophie. Als Tourist sollte man jedoch ein paar Dinge beachten, wenn man Wien das erste Mal besucht. Wir haben für euch eine kleine Liste an Dingen erstellt, die man als Wien-Tourist tun oder doch lieber bleiben lassen sollte.

 

Die Wiener sind stolz auf ihren Dialekt

 

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Kaum ein anderes Land bietet auf verhältnismäßig kleiner Gesamtfläche solch ein breites Spektrum an verschiedenen Dialekten wie Österreich. Und so unterschiedlich die Sprechweisen der Österreicher auch sein mögen, gemeinsam haben sie alle die Abneigung gegenüber hochdeutschen Wörter.

Dos & Dont‘s: Hochdeutsche Wörter wie Tüte und Brötchen besser durch Sackerl und Weckerl ersetzen. Wer sich besonders beliebt machen möchte, der streicht auch „Guten Tag“ aus seinem Wortschatz und begrüßt die Wiener mit einem herzlichen „Grüß Gott“ – aber bitte nicht in der U-Bahn. Hier bevorzugen die Wiener lieber ihre Ruhe..

 

Die Wiener Kaffeehauskultur würdigen

 

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Wien ist wohl eines der Länder mit der größten Variation an verschiedenen Kaffeesorten und Zubereitungsarten. Es gibt die klassische Melange (Kaffee mit geschäumter Milch), einen kleinen Schwarzen (Espresso), einen Verlängerten (Espresso mit Wasser), einen Cappuccino (Espresso mit Milchschaum), einen Häferlkaffee, … diese Liste ließe sich noch lange so fortführen.

Dos & Dont’s: Als Wien-Besucher sollte man also nicht einfach nur „Kaffee“ oder gar nur einen Coffee-to-go bestellen, sondern sich gemütlich in eines der vielen Wiener Kaffeehäuser setzen, die Karte aufmerksam studieren und dann nach Gusto und Geschmack wählen. Am besten dazu noch ein Stück Mehlspeise (zu Deutsch süßes Backwerk) und den Charme des Wiener Kaffeehauses – mitsamt seiner Möblierung, den fallweise grantigen, aber immer höflichen Kellnern und vor allem jener einzigartigen Atmosphäre – genießen.

 

Schwarzfahren vermeiden

 

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Wien ist besonders für sein großes, öffentliches Verkehrsnetz bekannt. Neben Bussen und Straßenbahnen (im Wienerischen liebevoll als „Öffi“ bezeichnet) sind vor allem die U-Bahnen besonders frequentiert. Die Wiener mögen es pünktlich und erwarten dies auch von ihren Verkehrsmitteln.

Dos & Dont’s: Auch, wenn es für viele nicht so aussehen mag: Ja, um mit einem Öffi zu fahren benötigt man unbedingt ein Ticket, welches man im Voraus kaufen muss! Es gibt Ticketautomaten an jeder Ecke und die gekauften Tickets müssen auch entwertet werden. Achtung, wer mit einem Öffi fährt und kein gültiges Ticket hat, der muss bei einer Kontrolle mitunter schon einmal tief in die Tasche greifen.

 

Den Wiener Charme verstehen

 

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Der Wiener Charme zeichnet sich vor allem durch seine Lässigkeit, Gemütlichkeit und seinen Sarkasmus aus. Doch Wiener können auch schon mal grantig sein, raunzen und jammern. Dies sollte man auf keinen Fall persönlich nehmen, denn die Wiener tun ihren Unmut oft öffentlich kund, meinen es aber nicht böse.

Dos & Dont’s: Speziell im Kaffeehaus oder Restaurant verwechseln viele Touristen professionelle Distanz mit Unfreundlichkeit. In Wien hat Service hohe Priorität, aber dies drückt sich unter anderem durch höflichen Abstand aus. Die Wiener Kellner geben ihren Gästen die Zeit, die sie brauchen und sie drängen sie nicht gleich dazu, zu bezahlen oder noch etwas zu konsumieren. Wer noch etwas bestellen will, bezahlen möchte oder sich zwischen all den Köstlichkeiten nicht entscheiden kann, der fragt einfach und wird stets gerne und professionell beraten.

 

Einkaufen in Wien

 

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Neben den großen Shoppingmeilen, wie die Mariahilfer Straße oder die Kärntnerstraße, ist Wien vor allem für seine tollen Märkte bekannt. Frische Zutaten, eine unglaubliche Vielfalt und ein uriges Lebensgefühl – dies sind die Dinge, die ein Wiener Markt vermittelt. Die Märkte sind oftmals auch eine Alternative zu den geschlossenen Geschäften an Sonntagen. Denn hier kann man auch an den Wochenenden frische Zutaten kaufen und diese bequem in der eigenen Küche eines CheckVIENNA Apartments zubereiten.

Dos & Dont’s: Speziell an den vielen Marktständen kann man nur bar bezahlen. Doch auch in vielen kleineren Cafés oder Beisln wird eine Kreditkarte selten akzeptiert. Am besten also immer ein wenig Bargeld einstecken.

 

Wien bietet eine Fülle an Kultur, die ihresgleichen sucht – was für manch einen schon einmal ein wenig überfordernd sein kann. Am besten informiert man sich über die Hotspots vorab oder besucht den CheckVIENNA Blog.

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